Tiere

Entspannen Sie sich hier in der Natur mit ihren köstlichen Gerüchen und den fremden Stimmen und Geräuschen, dem Ruf der Käuzchen und Zwergohreulen mit ihrem eintönigen tüüt, tüüt, dem Singen der Nachtigallen, dem Zirpen der Grillen, dem dumpfen Brummen der Erdkröten oder dem sägenden Lärmen der Zikaden.

Ab und zu werden Sie auch etwas Lärm ertragen müssen: das Schreien der Esel, wenn sie zu lange auf Futter warten, oder das Wiehern der Pferde, deren Heu Menge mal wieder zu klein ausgefallen ist. Bei Tagesanbruch melden sich die Hähne, oder die Gänse schreien, da ist mal wieder ein Hund zu nahe am Gehege vorbeigegangen. Und weil es ein Bauernhof ist und wir auch mal arbeiten müssen hört man schon, wenn auch selten, den Traktor.

Unsere sechs Esel sind gutmütig, kinderlieb und einfallsreich. Freuen sich über jede Abwechslung und werden gerne beschäftigt. Dafür sorgen oft die Kinder, sie stellen sich den Wecker um rechtzeitig am Stall zu sein, wenn die Esel auf die Weide geführt werden. Schnell wissen sie wer welches Halfter trägt, wer der älteste und wie die Verwandtschaftsverhältnisse sind. Abends warten die Kinder oft eine Stunde bis es endlich zurück in den Stall geht. Da wird dann gekämmt, gebürstet und gestriegelt, manchmal werden die Esel geschmückt und es gibt eine Modenschau. Beim wöchentlichen Ausritt, ohne Sattel auf den Eseln fühlt sich mancher fast als John Wayne. Mit Helm auf dem Kopf und den Eltern daneben reiten die Kinder gemütlich auf kleinen Pfaden und die Eltern freuen sich über den Spaziergang .

Fünf Hunde, schon ganz schön viel, werden im Sommer immer dicker… sie können so treu schauen, dass einem der Bissen im Hals stecken bleibt… aber bitte, nichts geben während Sie essen, dann werden sie sie nicht mehr los.
4 Katzen, zwei am Haus und zwei am Stall, die Geschwister Pfeffi und Salsa suchen weniger den Kontakt zu den Gästen.
Im weitläufigen Hühnergehege laufen 13 Hühner und zwei Hähne, bei denen Obst- und Gemüseabfälle immer willkommen sind. Sollten Sie Salatabfälle haben, freuen sich die Enten besonders. Und die Gänse… sie sind nicht nur schön sondern fallen besonders durch ihr Geschrei auf.
Nicht zuletzt die vier Pferde, sie bestimmen ihren Tagesablauf weitgehend selbst und weiden frei auf den Oliventerrassen.
Die alte Sarah, 33 Jahre alt ist noch immer fit und freut sich über jede Streicheleinheit. Der Frizzi 25 Jahre, ist seit ein paar Jahren in Rente. Deshalb gibt es den Pepe, 8 Jahre, Farbe roano, mit dem macht Herta kleine und größere Wanderungen. Der kleine Achille, schwarz mit schöner Mähne und Schweif ist ein Schmusi, den dürfen Pferde erfahrene Kinder schon mal putzen.